Rudern für Menschen mit psychischen Erkrankungen
Rudern ist ein Sport, der in jedem Alter und mit jedem Fitnessgrad betrieben werden kann.
Aus psychosozialer Sicht birgt der Rudersport insbesondere für Menschen mit seelischer Erkrankung/ Behinderung eine Menge von Vorteilen:
- Rudern kann als Individual- sowie als Teamsport gestaltet werden. Die Anzahl der (Mit-)Sportler kann somit aktiv gesteuert werden- wichtig z.B. für Menschen mit sozialer Phobie.
- Rudern findet in der Natur statt. Naturerleben hat positive Auswirkungen auf die Psyche.
- Der belastete Mensch kann sowohl die Rolle des „Geführten“ einnehmen als auch die Rolle des „Führenden“. Dies ist durch die Besetzung als Schlag- bzw. Bugmann möglich.
- Die Hinführung zum Rudern in Booten kann über sogenannte Ruderergometer erfolgen. Die Bewegung auf den Ergometern ist leicht zu erlernen und bietet ein unmittelbares Erfolgserlebnis.
Seit 2015 bietet der Norder Ruderclub das Rudern für Menschen mit seelischer Erkrankung / Behinderung an. Die Übungsleiter sind beruflich im sozialtherapeutischen Bereich tätig und verfügen über entsprechende Erfahrung.
Ansprechpartner:
Stefan Dirks | Telefon. : 0177 8412401
Mail : info (at) norder-ruderclub.de